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Luftbelastung in der Zentralschweiz: Detaillierte Messdaten 2017

Im Jahr 2017 war die Luftbelastung mit Feinstaub PM10 und Stickstoffdioxid (NO2) im Vergleich zum Jahr davor auf einem ähnlichen Niveau. Gegenüber früheren Jahren fielen die Belastungen tiefer aus. Der Jahresmittel-grenzwert für PM10 wurde erstmals an allen Standorten eingehalten, der Tagesmittelgrenzwert wurde grossflächig, ausser in ländlichen Gebieten und höheren Lagen, überschritten. Der Jahresmittelgrenzwert für NO2 wurde an mehreren verkehrsexponierten Standorten überschritten.

Zu hoch waren die Immissionen von Russ. Die Belastungen mit diesem besonders gesundheitsgefährdenden Schadstoff lagen ein Mehrfaches über dem von der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene (EKL) vorgeschlagenen Jahresmittel-Richtwert von 0.1 μg/m3.
Die Ozonbelastung war in der ganzen Zentralschweiz übermässig. Am höchsten war sie in ländlichen Gebieten und in Gebieten in höheren Lagen. Ein Anstieg der Ozonbelastung war vor allem an verkehrsbelasteten Standorten zu beobachten.

Die Ergebnisse zeigen trotzdem, gerade im Vergleich zu den Belastungen früherer Jahre, dass die Luftreinhalte-massnahmen des Bundes, der Kantone und der Gemeinden eine positive Wirkung haben.

in-luft_JB_2017-v3.PDF
Titelbild Luftbelastung in der Zentralschweiz: Detaillierte Messdaten 2017